Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Konsum" ergab 51 Treffer.
Wie die Kreativität erfunden wurde und wie sie unsere Gesellschaft bestimmt - ein Gespräch mit Andreas Reckwitz / 26.10.2012
Man will kreativ sein, und man soll es sein. Kreativität ist zum gesellschaftlichen Imperativ geworden. Zu einem Dogma, das vom Strickkurs bis zum Kreativworkshop die Menschen auf Trab hält. Doch wer kam eigentlich auf die Idee, dass jeder kreativ sein kann? Genau besehen ist diese Idee relativ jung. Sie entstand mit der Moderne - und entwickelte eine mächtige Dynamik, die das Kreativitätspostulat aus der künstlerischen Nische heraus zum Mainstream werden ließ. Vielleicht aber hat sie ihren Zenit bereits überschritten.
Befreiung vom Überfluss - das neue Buch von Niko Paech / 16.04.2012
Wie sich das anfühlt, wenn eine Wirtschaft nicht mehr wächst, darauf hatten Wachstumskritiker bislang keine befriedigende Antwort. Bis Niko Paech kam. In seinem neuen Buch entwirft er die Konturen einer Ökonomie nach dem Wachstum. Die Formel: Zurückfahren industrieller Produktion plus Aufbau einer Selbstversorgungswirtschaft. Ob’s geht, bleibt freilich offen.
Ausgegeizt! - Uli Burchardts Abrechnung mit dem Billigwahn / 30.03.2012
Während Autos so groß werden, dass sie nicht mehr in die Parklücken passen, entfaltet sich mit Vehemenz ein Gegentrend: Es geht auch eine Nummer kleiner. Mehr mit weniger. Ein Buch fügt dem nun eine interessante Variante hinzu: Wertvoll ist besser. Und plädiert für maßvollen Konsum mit Augenmaß und Qualitätsbewusstsein.
Wir sollten uns auf einen möglichen Crash unseres Wirtschaftssystems vorbereiten - ein Interview mit Wolfgang Schmidbauer / 27.02.2012
Wenn alles crasht, was bleibt dann? Ein bekannter Psychoanalytiker und Autor plädiert für den Bau von Rettungsflößen. Von Enklaven des autonomen Lebens inmitten der Konsumgesellschaft: Häuser der Eigenarbeit, interkulturelle Gärten, Ansätze einer Subsistenzwirtschaft in den Städten, Guerilla Gardening, Rückeroberung der Gemeingüter. Bausteine, aus denen sich tragfähige Strukturen für das Überleben entwickeln lassen. So oder so.
Der große Verbrauch - Chandran Nairs aufrüttelndes Buch über Asiens Wachstum und Verantwortung / 31.01.2012
Was, wenn Asiens Wirtschaft weiterwächst wie bisher? Wenn sein Verbrauch an Energie und Rohstoffen weiter explodiert? Das kann nicht gut gehen. Ein indischstämmiger Intellektueller aus Malaysia ruft seinen Kontinent zur Umkehr. Und definiert selbstbewusst seine neue Rolle. Asien wird die Probleme lösen müssen, die der Westen mit seinem wachstumsfixierten Wirtschaftsmodell erst geschaffen hat.
Werkstätten für eine Wirtschaft der Bürger - ein Essay von Peter Plöger / 19.10.2011
Während weltweit die Proteste hochwallen, ist es in Deutschland ruhig geblieben. Doch es gibt auch hier genügend Menschen, die sich machtlos fühlen und dennoch etwas tun. Nur taten sie es bisher unbemerkt. Im Stillen. In lokalen Gemeinschaften und überschaubaren Netzwerken. Und doch bauen sie an einer anderen Wirtschaft. Ein Blick auf eine aufkeimende Wirtschaft der Bürger.
Die Vorschau-Umschau von changeX - ein Streifzug durch die Herbstprogramme der Buchverlage (Folge 2) / 06.07.2011
Auf dem Buchmarkt beginnt die Herbstsaison. Wir begleiten den Saisonstart mit einem neuen Format: Unser Streifzug durch die Herbstprogramme der Buchverlage bringt eine Vorschau auf die kommenden Titel, die griffigsten Thesen und die wichtigsten Bücher. Folge zwei setzt sich auf die Fährte verschiedener Themen: Nachhaltigkeit, Zeit, Social Media, Intuition, Intelligenz, Orientierung, Zukunft, Bildung, Engagement, Demokratie, Partizipation. Und dazwischen scheint es immer wieder auf: das "Mehr mit weniger".
Video-Interview: Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Wolfgang Schmidbauer über die psychischen Kollateralschäden des Kapitalismus und die Fähigkeit zur Empathie / 30.06.2011
Geld, Konsum, Effektivität. Vieles ist unserer Gesellschaft wichtiger als Gefühle und Beziehungen. Die Quittung: das Maß an Depression, an der sie leidet. Empathie aber braucht günstige Umstände, sagt der Psychologe Wolfgang Schmidbauer: Zeit, Langsamkeit. Und die Bereitschaft, Empathiefähigkeit zu lernen.
Eine Konferenz in Berlin stellt die Frage nach der Veränderungsfähigkeit des Menschen / 28.01.2011
Wie sind wir? Könnten wir anders sein? Wie müssten wir sein, um überleben zu können? Das waren die drei präzise gesetzten Ausgangsfragen der Konferenz "Weichen stellen" in Berlin. Lösungen aus dem Zauberhut gab es keine. Wohl aber die begründete Einsicht, dass wir Menschen mit unserer Erkenntnisfähigkeit längst nicht am Ende sind.



